Am Wegesrand ‘ne Mühle steht, o, o, o
die sich nach dem Winde dreht, o, o, o
darinnen klappert‘s immerzu o, o, o
der Wind der singt und spielt dazu, o, o, o.
Du holde kleine Müllerin, o, o, o
wie gerne wär ich bei Dir drin, o, o, o
wie ich mich glücklich fühle, o, o, o
in Deiner kleinen Mühle, o, o, o.
Da kam des Wegs ein junger Mann o, o, o
klopft ganz leis an die Türe an o, o, o
da öffnet ihm die Müllerin, o, o, o
flugs war er in der Mühle drin o, o, o.
Du holde kleine Müllerin, o, o, o
Die Beiden, ja die liebten sich, o, o, o
sie kosten, herzten, küssten sich, o, o, o
die Liebe war ganz innerlich o, o, o
was dann geschah das weiß ich nicht, o, o, o
Du holde kleine Müllerin, o, o, o
Und als ein Jahr vergangen war, o, o, o
da war so‘n kleiner Müller da, o, o, o
er glich dem Alten wie auf‘s Haar, o, o, o
weil‘s damals in der Mühle war, o, o, o
Du holde kleine Müllerin, o, o, o